Recyclingmaschine für Hartkunststoffe

Hartkunststoff-Schredder-Recyclingmaschine, rumtoo

Zerkleinern und Recyceln von Hartkunststoffen

Hartkunststoffe sind Kunststoffe, die durch verschiedene Thermoformverfahren hergestellt werden. Diese Kunststoffe werden häufig in Privathaushalten und im industriellen Bereich für Produkte wie Eimer, Gießkannen, Kunststoffpaletten, Mülltonnen und Rohre verwendet.

Leider landen viele Hartkunststoffe immer wieder irrtümlicherweise im Restmüll oder Sperrmüll. Dann können diese Kunststoffe nicht mehr recycelt werden und werden häufig zur Energiegewinnung verbrannt.

Um dieses Problem zu bekämpfen, ist es wichtig, Hartkunststoffe aus Verbraucher- und Industrieabfällen zu recyceln. Eine effektive Möglichkeit hierfür ist das Zerkleinern mit Maschinen wie dem Rumtoo-Schredder. Indem wir Hartkunststoffe in hochwertiges Rezyklat zerkleinern, können wir die Grundlage für alle Produkte aus recyceltem Kunststoff schaffen und so nachhaltige Verarbeitungspraktiken fördern.

Insgesamt ist das Recycling von Hartkunststoffen entscheidend, um Abfall zu reduzieren und natürliche Ressourcen zu schonen. Durch ordnungsgemäßes Recycling dieser Materialien können wir ihren Lebenszyklus verlängern und eine nachhaltigere Zukunft für kommende Generationen schaffen.

Voluminöser Hartplastikmüll

Geschredderte Hartkunststoffgehäuse

Was sind Hartkunststoffe?

Hartkunststoffe sind Kunststoffe, die steif und stabil sind und auch bei Nichtgebrauch ihre Form behalten. Sie werden durch verschiedene Thermoformverfahren hergestellt und umfassen Produkte wie Eimer, Gießkannen, Blumentöpfe, Nudelsiebe, Gartenmöbel, Wäschekörbe, Kunststoffpaletten, Müllcontainer und Rohre. Aufgrund ihrer Haltbarkeit und Festigkeit werden diese Kunststoffe häufig in Privathaushalten und im Industriesektor verwendet.

Harte Kunststoffe unterscheiden sich von flexiblen Kunststoffen, die weich und biegsam sind und häufig für Produkte wie Plastiktüten, Verpackungsfolien und Schrumpffolien verwendet werden. Während beide Kunststoffarten recycelt werden können, ist das Recycling von harten Kunststoffen aufgrund ihrer Größe und Form oft schwieriger. Durch den Einsatz moderner Recyclingtechnologien und -maschinen wird das Recycling von harten Kunststoffen jedoch effizienter und effektiver und ist ein wichtiger Schritt zur Abfallreduzierung und Förderung nachhaltiger Verarbeitungspraktiken.

Aus welchen Materialien bestehen Hartkunststoffe?

Hartkunststoffe werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, darunter:

  • SPORT (Polyethylen)
  • HDPE (Polyethylen mit hoher Dichte)
  • PP (Polypropylen)
  • PS (Polystyrol)
  • HAUSTIER (Polyethylenterephthalat)
  • PA (Polyamid)
  • PC (Polycarbonat)
  • Abs (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer)
  • aus PVC (Polyvinylchlorid)

Aus Thermoplasten lassen sich mit verschiedenen Verfahren Hartkunststoffe herstellen. So werden beispielsweise Spielzeuge und Autoteile im Spritzgussverfahren hergestellt, Flaschen und Behälter im Blasformverfahren und große Hohlkörper wie Industriefässer oder Wasserspeichertanks im Rotationsgussverfahren.

Etwa 65 % der Hartkunststofffraktion bestehen aus Polyolefinen wie PP, PE und HDPE.

Einwellenzerkleinerer

Einwellenzerkleinerer, Kunststoffrecyclingmaschine

Einführung in die Komponentenzusammensetzung und das Funktionsprinzip eines einachsigen Zerkleinerers

Einwellenzerkleinerer ist ein mechanisches Gerät, das hauptsächlich zum Zerkleinern, Verarbeiten und Recyceln von Abfallstoffen verwendet wird. Zu seinen Hauptkomponenten gehören die folgenden Teile:

  1. Welle: Die Welle ist die Kernkomponente des Einwellenzerkleinerers, die die Klingen antreibt, um das Material zu zerkleinern. Die Welle besteht normalerweise aus hochfestem Stahl und hält Arbeitsumgebungen mit hoher Belastung stand.
  2. Klingen: Die Klingen sind wichtige Teile an der Welle und dienen zum Scheren, Reißen, Schneiden und Mahlen von Materialien. Die Klingen bestehen normalerweise aus hochhartem und verschleißfestem legiertem Stahl, um eine gute Brechwirkung und lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  3. Einfülltrichter: Der Einfülltrichter ist ein wichtiger Teil des Einwellenzerkleinerers und dient zum Einfüllen von Abfallstoffen in die Maschine. Größe und Form des Einfülltrichters werden normalerweise entsprechend den Materialeigenschaften und Verarbeitungsanforderungen entworfen und optimiert.
  4. Auslass: Der Auslass ist ein wichtiger Teil des Einwellenzerkleinerers und dient zum Austragen zerkleinerter Partikel aus der Maschine. Das Design des Auslasses richtet sich normalerweise nach Materialeigenschaften und Verarbeitungsanforderungen.
  5. Antriebssystem: Das Antriebssystem ist ein wichtiger Bestandteil des Einwellenzerkleinerers und dient zur Übertragung der Leistung des Elektromotors auf die Welle und die Klingen. Das Antriebssystem besteht normalerweise aus einem Motor, einem Untersetzungsgetriebe, einer Kupplung und anderen Komponenten.

Das Funktionsprinzip des Einwellenzerkleinerers besteht darin, dass Abfallstoffe durch den Einfülltrichter in die Maschine gelangen, von den Klingen in kleine Stücke geschnitten und kontinuierlich nach vorne geschoben werden, bis sie in kleine Partikel zerkleinert und aus dem Auslass ausgetragen werden. Während des gesamten Zerkleinerungsprozesses verursacht die Hochgeschwindigkeitsrotation der Klingen verschiedene Kräfte wie Reibung, Scheren und Reißen der Materialien, wodurch Abfallstoffe effektiv zerkleinert und verarbeitet werden.

Einwellen- vs. Doppelwellen-Kunststoffzerkleinerer

Einwellenzerkleinerer und Doppelwellenzerkleinerer werden beide zum Zerkleinern von Kunststoffmaterialien verwendet. Einwellenzerkleinerer sind jedoch für die Verarbeitung weicherer und weniger dichter Materialien ausgelegt, während Doppelwellenzerkleinerer besser für härtere und dichtere Materialien geeignet sind. Einwellenzerkleinerer sind im Allgemeinen auch kostengünstiger und erfordern weniger Wartung als Doppelwellenzerkleinerer. Doppelwellenzerkleinerer bieten jedoch normalerweise höhere Durchsatzraten und erzeugen ein gleichmäßigeres Ergebnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Einwellen- und Doppelwellenzerkleinerern von den spezifischen Anforderungen der Branche und den zu verarbeitenden Materialien ab.
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